Klimaanpassungs-programm/Strategiepapier/Chancen und Risiken
Chancen und Risiken

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zum Strategiepapier: Wirtschaftliche chancen nutzen, Risiken minimieren

Wettbewerbsvorteile durch Anpassung stärken

Erfolgreiche Anpassung an die Folgen des Klimawandels verlangt von den Unternehmen Flexibilität und Innovationsstärke. Wer sich rechtzeitig auf Veränderungen vorbereitet, hat im Wettbewerb die Nase vorn, zum Beispiel durch die Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen, die Anpassung des Produktportfolios oder die Senkung der Produktionskosten.Ein sparsamer Umgang mit den Ressourcen dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern bietet auch einen ökonomischen Vorteil. Eine stärkere Regionalisierung der Produkt- und Rohstoffkreisläufe kann die Unabhängigkeit von steigenden Energie- und Transportkosten stärken und zugleich zum Klimaschutz beitragen.Die Realisierung von Anpassungsmaßnahmen setzt jedoch eine systematische Auseinandersetzung mit Zukunftsszenarien voraus sowie die Bereitschaft, in Technologien zu investieren oder Prozesse anzupassen. Unternehmen, Kommunen und Bürger sind auf kompetente Beratung, zum Beispiel durch Fachverbände, angewiesen, um die richtigen Anpassungsentscheidungen treffen zu können.Bei der Finanzierung von Investitionen sollten zumindest die staatlichen Banken wie die Sächsische Aufbaubank (SAB) oder die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im gewerblichen und privaten Bereich verstärkt Kriterien des Klima-schutzes und der Klimaanpassung verbinden.

Klimaschonend kühlen

Das Beispiel Unternehmen
Bereits seit mehreren Jahren testet das Unternehmen W & S Feinmechanik GmbH in Altgeringswalde erfolgreich eine neue Art der Klimatisierung. Im Rahmen des Neubaus einer Produktionshalle ließ das Unternehmen einen luftdurchströmten Grauwacke-Grobschotterspeicher unterhalb des Hallenbodens einziehen. Dieser Speicher macht Umgebungsenergie kostengünstig nutzbar. Die Funktionsweise ist einfach: Im Sommer wird am Tag warme Außenluft durch den Schotterspeicher angesaugt, um 5 bis 10 °C abgekühlt und dann der Produktionshalle zugeführt. Nachts wird der Speicher durch das Durchströmen mit kühler Nachtluft regeneriert. Eine Klimaanlage ist nicht er-forderlich. Im Winter senkt die Anlage Heizkosten, denn dann wird kalte Außenluft durch den Schotterspeicher vorgewärmt.
Mit seiner Pilotanlage spart das Unternehmen W & S Feinmechanik Kosten und Energie, tut also auch etwas für den Klimaschutz. Durch den eingesparten Kühl- und Heizenergiebedarf braucht die Firma umgerechnet rund 10.000 Liter Öl pro Jahr weniger. Außerdem ist der luftdurchströmte Speicher in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Klimatisierungssysteme. Auf zunehmende Lufttemperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ist der Maschinenbau-Zulieferer mit seiner Anlage ebenfalls vorbereitet.

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Auf alles vorbereitet

Beispiel Dresden
Stellen Sie bereits Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeitsbedingungen bei den Dresdner Verkehrsbetrieben fest?
Zieschank: Die Probleme mit Extremwetterereignissen nehmen zu, das ist spürbar. So hatten wir nicht nur 2002, sondern auch 2006 und 2013 starkes Hochwasser. Von Überflutungen ist der Nahverkehr extrem betroffen. Seit der Flut von 2002 haben die Stadt Dresden und die Landestalsperrenverwaltung den Flutschutz sehr verbessert und damit auch eine höhere Sicherheit für unsere Infrastruktur geschaffen. Trotz beinahe gleicher Pegelhöhe der Elbe waren die Hochwasserschäden 2013 nicht mit denen von 2002 vergleichbar. Der Betrieb unserer Elbfähren ist allerdings bei anhaltender Trockenheit ebenso gefährdet. Zwar haben unsere Fährboote einen Tiefgang von nur 70 Zentimetern, aber fällt der Elbpegel darunter, dann gibt es keinen Fährbetrieb mehr. Wegen der längeren Trockenperioden passen wir auch die Bepflanzung des Rasengleises an und bauen Speichermedien zur Bewässerung unter das Gleis.

Was bedeutet der Klimawandel für Ihr Unternehmen in finanzieller Hinsicht?
Zieschank: Er macht Investitionen nötig, von denen wir nicht sicher wissen, ob sie sich auszahlen. Nur ein kleines Beispiel: Kürzlich haben wir zwei Straßenbahn-Schneepflüge angeschafft, ein Ergebnis des extrem starken Schneefalls vor drei Jahren. Danach kam aber ein ganz milder Winter. Und 2012/2013 war der Winter kalt, lang, aber mit eher durchschnittlichen Schneemengen. Die Wetterwechsel fallen einfach stärker und unberechenbarer aus als früher. Aber auch die Nutzungsgewohnheiten könnten sich ändern. Wenn wir zum Beispiel ein Klima bekommen wie in Italien, dann fahren die Dresdner vielleicht überwiegend Rad. Bei schlechtem Wetter strömen sie dann in Straßenbahn und Bus. Das wäre dann schon eine auch wirtschaftlich komplizierte Situation für uns.

Woher nehmen Sie die Ideen für Anpassungsmaßnahmen?
Zieschank: Die verschiedenen Unternehmensbereiche der DVB entwickeln Vorschläge. Auch innerhalb unseres Branchenver-bandes werden viele neue Ideen und Erfahrungen ausgetauscht.

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Produktionsbedingungen sichern

Um wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden ist es wichtig, Klimaanpassung im Unternehmensmanagement zu verankern. Szenarioanalysen helfen den Unternehmen dabei, sowohl kurzfristige als auch langfristige Anpassungsstrategien zu entwickeln.  Je nach Branche und Standort bietet es sich zum Beispiel an, den Sonnenschutz, aber auch die Regenwasserrückhaltung zu verbessern, eine Energienotversorgung einzurichten, die Technik auf Toleranzen gegenüber Luftfeuchtigkeit, Hitze und Feinstaub zu überprüfen, die Kältetechnik großzügiger zu planen oder die Lagerhaltung auszubauen. Auch ohne gravierende Umbauten lassen sich positive Effekte erzielen – zum Beispiel, indem man Server, Produktionstechnik oder Gefahrenstofflager in weniger hochwasser- oder hitzeanfällige Gebäudeteile verlegt.Für die wichtiger werdende Gebäudekühlung sollten Unternehmen auf angepasste Möglichkeiten der Dämmung setzen sowie auf energie- und klimaschonende Verfahren wie natürliche Verschattung durch Bäume und Fassadenbegrünung und intelligente Lüftung. Für manche Betriebe kann die Anpassung des Versicherungsschutzes (z. B. gegen Hochwasser, Hagel) sinnvoll sein.

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Standortvorteile der Land- und Forstwirtschaft ausbauen

Vorteilhafte Standorte für die landwirtschaftliche Produktion und die Forstwirtschaft sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor, zum Beispiel für die regionale Nahrungsmittelindustrie. Darüber hinaus erbringen Landwirtschaftsflächen und Wälder wichtige Ökosystemdienstleistungen. Kommunen und die Regionalplanung müssen daher besonders geeignete Standorte für die landwirt-schaftliche Nutzung in ihren Plänen ausweisen und vor Bebauung schützen.

Zur Sicherung ihrer eigenen Zukunft sollten Landwirte noch stärker auf Nachhaltigkeit setzen und diesem Thema in der Aus- und Weiterbildung einen großen Stellenwert einräumen. Durch integrierten und Öko-Landbau ergeben sich Chancen für Absatz- und Einkommenssteigerungen.

Unterstützt von der Wissenschaft und von Landtechnikfirmen sollten sich Landwirte und Winzer auf die Herausforderungen und die Chancen des Klimawandels einstellen – etwa, indem sie die Feldfrüchte gezielt vor Natureinflüssen wie neuen Schädlingen und Hagel schützen, neue Rebsorten einführen oder rechtzeitig ressourcenschonende Bewässerungsverfahren etablieren.

Um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Erträge in der Landwirtschaft dauerhaft zu sichern, ist konservierende Bodenbearbeitung ohne Pflug eine wichtige Maßnahme. Auf diese Weise können die Landwirte die Bodenerosion eindämmen und zugleich wassersparender wirtschaften.

Weitere wichtige und vergleichsweise einfach umsetzbare Maßnahmen sind die Einführung geeigneter Fruchtfolgen und eine Dauerbegrü-nung von besonders erosionsgefährdeten Flächen. Ein positiver Nebeneffekt ist der Schutz von Feuchtgebieten und Gewässern vor schädlichen Nährstoffeinträgen aus Düngemitteln.

Die Forstwirtschaft muss die Struktur der Wälder und die Zusammensetzung der Baumarten an die erwarteten Klimaveränderungen anpassen. Vor allem die größere Trockenheit und höhere Durchschnittstemperaturen gefährden die Widerstandfähigkeit der Bestände und den Ertrag der Forstbetriebe. Forstwirte sollten verstärkt Mischwälder anlegen. So können sie das Risiko kompensieren, dass einzelne Baumarten durch Klimaveränderungen ausfallen. Dazu gehört aber auch eine stärkere Regulierung der Wildbestände, um den Aufwuchs junger Bäume unterschiedlicher Arten vor Verbiss zu schützen.

Wälder in der Nähe von Wohngebieten sind ganz besonders schützenswert, denn sie werden künftig noch wichtiger für ein angenehmes Mikroklima und sind wertvolle Erholungsgebiete, wenn die Sommer heißer werden.

So beeinflusst der Klimawandel die regionale Landwirtschaft

Das Beispiel Sachsen
Der Klimawandel wirkt sich in der Agrarstrukturgebieten Sachsens unterschiedlich aus.

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Der Klimawandel wirkt sich unterschiedlich auf die landwirtschaftlichen Erträge in den Regionen Sachsens aus. Auf den sandigen Böden in Nord- und Ostsachsen ist damit zu rechnen, dass es zu Ertragseinbußen in Trockenjahren kommt, insbesondere bei Feldfrüchten, die viel Wasser benötigen, wie Mais, Kartoffeln, Rüben und Gräser. In Ostsachsen sind voraussichtlich vor allem Sommerkulturen von Ertragsausfällen durch Trockenheit betroffen. Hingegen könnte die erwartete Klimaerwärmung im Erzgebirge zu Ertragssteigerungen vor allem bei Winterfrüchten und bei Fruchtarten mit hohem Wärmeanspruch führen, vorausgesetzt, es steht genug Wasser zur Verfügung. Im Lössgebiet rechnen die Experten nur mit geringen Auswirkungen des Klimawandels auf die landwirtschaftlichen Erträge. Die regionalen Unterschiede machen deutlich, dass bei der Anpassung an den Klimawandel individuelle, oft auch kleinräumige Lösungen gefragt sind.

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Unternehmen sensibilisieren, informieren und beraten

Unternehmen können an zahlreichen Punkten der Wertschöpfungskette vom Klimawandel betroffen sein. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel ist jedoch vor allem in der gewerblichen Wirtschaft ungenügend. Wie groß die Defizite sind, zeigten deutschlandweite Umfragen aus den Jahren 2010 und 2013. Sie ergaben, dass rund drei Viertel der Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe sich nicht vom Klimawandel betroffen fühlen.

Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft sollten es sich zur gemeinsamen Aufgabe machen, die Unternehmen über Chancen, Risiken und Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel zu informieren. Dazu gehören branchenübergreifende Angebote wie Informationsveranstaltungen, Beratungsstellen und Weiterbildung.

Wissenschaft, Kammern, Beratungsfirmen und Verwaltungen müssen für die Betriebe Hilfsmittel erstellen wie Maßnahmendatenbanken und An-passungsleitfäden. Gemeinsam sollten Politik und Wirtschaftsvertreter Netzwerke zum Erfahrungsaustausch über Klimaschutz und -anpassung ausbauen.

Befragungen und Interviews der TU Dresden in mehreren hundert Unternehmen zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, den Klimawandel für den betrieblichen Vorteil zu nutzen. Entscheidend ist, dass die Unternehmen langfristig denken und lernen, ihre Investitions- und Produktentscheidungen auch vor dem Hintergrund des Klimawandels zu treffen

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Die Szenarioanalyse: Ist mein Unternehmen fit für den Klimawandel?

Wenn Unternehmen der Region Dresden wissen wollen, wie sehr der Klimawandel sie betrifft, sollten sie die Szenarioanalyse anwenden. Im Mittelpunkt der Methode steht die Entwicklung von Szenarien, die den Unternehmen dabei helfen, Strategien und Maßnahmen abzuleiten. Bei der Bewertung von Unwägbarkeiten – etwa durch veränderte Umweltbedingungen – erhalten die Betriebe Unterstützung durch Fachleute.

In sechs Schritten zur Szenarioanalyse:
Von der Zielfestlegung bis zur Umsetzung baut die Szenarioanalyse in wenigen, klar definierten Schritten aufeinander auf. Wie viel Zeit die einzelnen Schritte jeweils in Anspruch nehmen, hängt von der Größe des Unternehmens und der Erfahrung der Mitarbeiter ab. Es ist sinnvoll, mehrere Mitarbeiter in die Analyse einzubeziehen.

Jedes Unternehmen kann seine Anpassungsstrategie individuell gestalten. Entscheidend ist zum einen die Reaktionsfähigkeit – wie schnell kann der Betrieb zum Beispiel Neuentwicklungen umsetzen? Zum anderen spielt die Anfälligkeit des Unternehmens gegenüber Wetterphänomenen oder Extremereignissen eine große Rolle bei der Wahl der Anpassungsstrategie. Die bevorzugte Strategie kann für das ganze Unternehmen gelten oder für einzelne Unternehmensbereiche oder Stufen der Wertschöpfungskette. Einige Beispiele:

Strategie „Vermeiden oder Versichern“: Wer bei Neubau oder Sanierung auf Anpassung setzt, kann Schäden durch Extremereignisse vorbeugen. Alternativ kann das Objekt versichert werden.

Strategie „Antizipieren“: Steigende Temperaturen werden schon bei der Planung technischer Neue-rungen berücksichtigt. So können teure Umbauten und Nachrüstungen vermieden werden.

Strategie „Flexibilisieren“: Hochwasserschäden kann man vorbeugen, indem besonders sensible Unternehmensbereiche in hö¬here Etagen verlegt werden.

Strategie „Substituieren“: Bei veränderten Klimabedingun-gen werden angepasste Roh-stoffe eingesetzt. Zum Bei-spiel Saatgut, das resistent gegenüber Trockenheit und Hitze ist.

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Wanderurlaub ergänzt Wintersport

Das Beispiel Altenberg
Jochen Löbel ist Prokurist des Hotels Lugsteinhof in Altenberg und erläutert, warum das Haus auf Alternativen zum Wintertourismus setzt.

Viele Ihrer Hotelgäste kommen im Winter zum Skifahren ins Erzgebirge. Machen Sie sich heute schon Gedanken darüber, was der Lugsteinhof den Touristen bieten kann, falls die Schneesicherheit abnimmt?   
Löbel: Ja, mit dieser Frage beschäftigen wir uns schon seit einigen Jahren, schließlich wollen wir unsere Zukunft und die wenigen Arbeitsplätze sichern, die es im Erzgebirge gibt. Vom reinen Wintersport-Image wollen wir weg.

Was bieten Sie den Urlaubern stattdessen?
Löbel: Wir wollen die Gäste davon überzeugen, dass sich ein Besuch im Erzgebirge nicht nur zwischen Weihnachten und Februar lohnt. Durch vielfältige Angebote wie organisierte Ausflüge, Wander-, Wellness- und Gesundheitsurlaub wollen wir das ganze Jahr über im Schnitt eine Auslastung von 60 bis 70 Prozent erreichen. Wir sind ein Haus mit 300 Betten – damit der Betrieb sich rechnet, können wir nicht warten, bis sich ein Trend verfestigt hat, wir müssen schneller sein als der Trend. Nur wo es ein attraktives Angebot gibt, gibt es auch Gäste.

Stellen Sie heute schon fest, dass die Schneeverhältnisse schwieriger werden?
Löbel: In den letzten zehn Jahren hatten wir meistens genügend Schnee. Trotzdem ist es ganz markant, dass die Schneefallgrenze in immer höhere Lagen steigt und immer stärker an Altenberg
heranrückt. Deshalb wollen wir in den nächsten zehn, zwanzig Jahren nicht auf Gedeih und Verderb dem Schnee ausgeliefert sein. Wir stellen uns auf neue Gegebenheiten ein und nutzen unsere Chancen.

Viele Ihrer Hotelgäste kommen im Winter zum Skifahren ins Erzgebirge. Machen Sie sich heute schon Gedanken darüber, was der Lugsteinhof den Touristen bieten kann, falls die Schneesicherheit abnimmt?
Löbel: Ja, mit dieser Frage beschäftigen wir uns schon seit einigen Jahren, schließlich wollen wir unsere Zukunft und die wenigen Arbeitsplätze sichern, die es im Erzgebirge gibt. Vom reinen Wintersport- Image wollen wir weg.

Was bieten Sie den Urlaubern stattdessen?
Löbel: Wir wollen die Gäste davon überzeugen, dass sich ein Besuch im Erzgebirge nicht nur zwischen Weihnachten und Februar lohnt. Durch vielfältige Angebote wie organisierte Ausflüge, Wander-, Wellness- und Gesundheitsurlaub wollen wir das ganze Jahr über im Schnitt eine Auslastung von 60 bis 70 Prozent erreichen. Wir sind ein Haus mit 300 Betten – damit der Betrieb sich rechnet, können wir nicht warten, bis sich ein Trend verfestigt hat, wir müssen schneller sein als der Trend. Nur wo es ein attraktives Angebot gibt, gibt es auch Gäste.

Stellen Sie heute schon fest, dass die Schneeverhältnisse schwieriger werden?
Löbel: In den letzten zehn Jahren hatten wir meistens genug Schnee. Trotzdem ist es ganz markant, dass die Schneefallgrenze in immer höhere Lagen steigt und immer stärker an Altenberg heranrückt. Deshalb wollen wir in den nächsten zehn, zwanzig Jahren nicht auf Gedeih und Verderb dem Schnee ausgeliefert sein. Wir stellen uns auf neue Gegebenheiten ein und nutzen unsere Chancen.

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