5. Regionalforum: Klimaanpassungsprogramm für die Modellregion DresdenSchirmherrin: Helma Orosz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden![]() Beim fünften REGKLAM-Regionalforum wurde das im Projekt erarbeitete Klimaanpassungsprogramm an die Region übergeben und mit Vertretern der Praxis diskutiert, wie der Fundus an Handlungsmöglichkeiten nun in der Region zielführend umgesetzt werden kann. Einig waren sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis darüber, dass REGKLAM viele Anstöße gegeben und gezeigt hat, dass Klimaanpassung nicht nur Sache von Politik, Verwaltung und Wirtschaft, sondern die Eigenvorsorge jedes Einzelnen gefragt ist. Eines nehmen alle Partner im Projekt mit: Zusammenarbeit lohnt sich und sie ist über das Projektende hinaus wichtig, um den Folgen des Klimawandels in der Region erfolgreich zu begegnen. Eine wichtige Rolle spielt laut Projektleiter Professor Bernhard Müller nun die Politik: „Klimaanpassung muss Chefsache sein. Die Politik ist gefordert, aus den Erkenntnissen aus REGKLAM ein politisches Programm zu entwickeln – mit klaren Zuständigkeiten und Zeitplänen.“ Die Wissenschaft stehe auch künftig als wichtiger Partner zur Verfügung. Denn darüber bestand ebenfalls Einigkeit: Auch in der folgenden Phase der verstärkten Umsetzung von Maßnahmen braucht es wissenschaftliche Begleitung. In der Zukunft sollte bei Regionalforen regelmäßig über Fortschritte in der regionalen Anpassung an den Klimawandel berichtet werden. Programmflyer (pdf/0.6MB). Die Fachbeiträge unserer Referenten stellen wir Ihnen hier als podcast zum Nachhören zur Verfügung: Dr. Heidemarie Russig, Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge: "Integration von Aspekten der Anpassung an den Klimawandel in der Regionalplanung"
Dr. Christian Korndörfer, Leiter Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden: Herausforderungen an die Stadt der Zukunft - Dresden auf dem Weg zur klimaangepassten und ressourceneffizienten Stadt"
Winfried Oelmann, Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB): "Die regionale Wirtschaft passt sich an - Resultate und Ausblicke einer erfolgreichen Wissenschaft-Praxis-Kooperation" |
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